
Blaulichtschutz für Ältere – ist das nötig?
Neue Studien weisen einen Zusammenhang von blauem Licht und der Entstehung von Katarakten (Grauer Star) nach. In der heutigen digitalen Ära sind wir ständig
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Unsere Welt ist voller Farben. Das Licht der Sonne besteht aus Strahlung von unterschiedlichen Wellenlängen, die wir in ihrer gleichmäßigen Mischung als weißes Licht wahrnehmen. Wenn Gegenstände farbig erscheinen, liegt das daran, dass sie nicht das gesamte Lichtspektrum reflektieren (wie weiße Oberflächen), sondern nur bestimmte Wellenlängen.
Genauso ändert sich auch die Farbwahrnehmung, wenn durch eine Blaulichtschutzbrille ein bestimmtes Spektrum ausgefiltert wird. Eine weiße Wand erscheint, wenn der Blauanteil fehlt, in der Gegenfarbe gelb-orange.
Blaulichtschutz ist im Mainstream angekommen – zumindest in der Theorie. Fast alle Hersteller von herkömmlichen Brillengläsern bieten inzwischen sogenannten Blaulichtschutz-Beschichtungen oder Vergütungen an. Außer einem leichten bläulichen Schimmer auf dem Glas ist davon nichts zu sehen, und auch die Farbwahrnehmung ändert sich dadurch nicht merklich.
Klingt zu gut um wahr zu sein? Das ist es auch. Solche Beschichtungen reflektieren nur einen minimalen Anteil des sichtbaren blauen Lichtes. Die beeindruckende Zahlen und Grafiken zum sogenannten Blaulichtschutz beziehen oft den unsichtbaren UV-Anteil mit ein. Denn wenn blaues Licht im sichtbaren Bereich ausgefiltert wird, ist auch eine Farbveränderung sichtbar.
Bei UV-Schutz – also dem Schutz vor kurzwelligem Licht im unsichtbaren Spektrum – müssen wir uns auf Herstellerangaben und Industriestandards wie das UV400 Siegel verlassen.
Wenn es aber um Blaulichtschutz geht, geht es immer um sichtbares Licht. Der wissenschaftliche Begriff dafür ist HEVL, die Abkürzung für high energy visible light (=hoch energetisches sichtbares Licht). Da dieses Licht sichtbar ist, können wir alle Blaulichtschutzversprechungen immer auch mit den eigenen Augen überprüfen. Wenn Blau durch eine Brille unverändert aussieht, kommt auch das blaue Licht im Auge an. So einfach ist das.
Ein angepasster Schutz für jede Situation, der die Farbwahrnehmung nur soweit verändert, wie es nötig ist. Das leisten die Produkte von Innovative Eyewear. Aber das ist nur der Anfang, denn die wahre Magie findet im Gehirn statt… Da auch das Tageslicht eine stetig wechselnde Zusammensetzung von Wellenlängen hat, haben wir Menschen einen „automatischen Weißabgleich“. Daher nehmen wir zum Beispiel auch den Orangestich von Glühlampenlicht oder den Blauton von LED-Beleuchtung nicht wahr. Aufgrund der gleichen Vorgänge ist die merkliche Farbveränderung beim Aufsetzen der Brille in der Regel schon nach wenigen Minuten kaum noch wahrzunehmen.
Neue Studien weisen einen Zusammenhang von blauem Licht und der Entstehung von Katarakten (Grauer Star) nach. In der heutigen digitalen Ära sind wir ständig
Bildschirmbrillen mit Blaulichtfilter, die für das Arbeiten am PC empfohlen werden, würden angeblich keinen großen Mehrwert bieten. So lautet das Ergebnis einer Übersichtsstudie der Cochrane-Vereinigung,
Die PRiSMA® BluelightProtect LiTE95 Filtergläser sind mit einer Blaulichtfilterrate von echten 95% im Bereich von 400 bis 500 Nm als der UNIVERSAL-Filter zu bezeichnen. Er