Du bist ja inzwischen auch Dozentin in der Ausbildung zukünftiger Farbtherapeutinnen. Welcher Aspekt davon bereitet dir am meisten Freude?
Es ist ein Geschenk, Farbenfreude und Farbwissen vermitteln zu dürfen und damit Farbbegeisterung zu entfachen. Meine grösste Freude ist nicht, selber über Farben zu sprechen sondern der Moment, in dem eine Person selber die Farben und die Wirkung fühlt. Oft verändert sich in wenigen Sekunden der Gesichtsausdruck oder die Körperhaltung. In diesem Moment geht mein Herz auf.
Wie sind deine Erfahrungen mit den SpektroChrom-Farbbrillen in der Ausbildung?
Der nächste Lehrgang welcher im Oktober 2024 startet ist der Erste, den wir mit den SpektroChrom-Farbbrillen durchführen. Im Vergleich zu unseren bisher eingesetzten Farbbrillen wirken die Prisma Brillen noch intensiver, die Farbschwingungen sind nach meiner Erfahrung noch rascher spürbar. Ich nutze die SpektroChrom-Farbbrillen bereits mit Erfolg bei mir in der Farbtherapie Praxis und bekomme grossartige Rückmeldungen meiner Klientinnen.
Der Fachverband Farbtherapie Schweiz wurde 2023 gegründet, aber du hast mir erzählt, dass eine jahrelange Vorarbeit von Frau Schneider dahintersteht. Kannst du uns mehr über diese Vision und die Umsetzung im Fachverband erzählen?
Erika Schneider ist seit über 15 Jahren begeisterte Farbtherapeutin und ist ebenfalls Teil des Dozentinnen Teams für die Fachausbildung bei Apamed. Erika hatte seit Jahren die Vision, einen Fachverband zu gründen mit der Intention, die Farbtherapie Methode bekannter zu machen und den Farbtheraueptinnen untereinander Vernetzung zu bieten. Mit viel Engagement und Unterstützung von den heutigen Vorstandsmitgliedern hat Erika Schneider ihre Vision im März 2023 erfolgreich umgesetzt.
Welche Rolle spielt der Fachverband heute, und wie unterstützt ihr durch eure Öffentlichkeitsarbeit die Ziele des Verbands?
Der Fachverband setzt alles daran, der Farbtherapie die Sichtbarkeit zu ermöglichen, die sie verdient hat. Wir wünschen uns zudem ein Miteinander mit der Schulmedizin und Vernetzungen mit Farbwirkenden auch über die Landesgrenze hinaus.
Gemeinsam könnnen wir mehr bewegen als jede Farbtherapeutin einzeln. Wir sind überzeugt, zukünftig attraktive Angebote wie Weiterbildungen und Anlässe für Farbtherapeutinnen und Farbinteressierte anzubieten. Erste Kursangebote sind bereits im Veranstaltungskalender auf unserer Webseite www.fachverband-farbtherapie.ch ausgeschrieben. Wir freuen uns zudem sehr, dass am Samstag 16. November 2024 der erste Anlass des Fachverbandes, der „Tag der Farbtherapie“ in St. Gallen stattfinden wird. Auch dieser Event richtet sich an ausgebildete und angehende Therapeutinnen sowie an Personen, die mehr über die Farbtherapie erfahren möchten.
Wenn du an die Zukunft der Farbtherapie in der Schweiz denkst, was wünschst du dir und welche Rolle möchtest du dabei spielen?
Ich wünsche mir, dass die Farbtherapie in den kommenden Jahren einen grossen Schritt weiter in die Sichtbarkeit macht und zu einer noch akzeptierteren Therapiemethode wird. Mein Ziel ist es, die Farbtherapie auch im Gesundheitswesen noch viel mehr zu etablieren. Sei es zum Beispiel in Form von Farbtherapie Angeboten in Spitälern und Gesundheitseinrichtungen, die Sensibilisierung von Raumgestaltungen mit Farbe in Arztpraxen oder mit aussagekräftigen, wissenschaftlichen Studien über die Wirkung der Farben. Viele Ideen sind da und möchten in den nächsten Jahren umgesetzt werden.
Mit meinem neu gestarteten Farbtherapie Podcast möchte ich meinen persönlichen Beitrag leisten und die tollen Farbtherapie Erfolgsgeschichten in die Welt hinaustragen. Aus tiefster Überzeugung sage ich, dass es zukünftig mehr von uns Farbtherapeutinnen brauchen wird. Die Energie- und Schwingungsmedizin wird in den kommenden Jahren an Wichtigkeit gewinnen.
Mehr über Lauras Arbeit erfahren Sie auf ihrer Webseite „Farbgefühle“